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Pen of the Year 2011

Jade

Im Reich der Jade

Kein Stein wurde und wird in China so geschätzt wie Jade. Der grüne Edelstein spielte im Reich der Mitte eine ähnliche Rolle wie Gold und Diamanten im Westen.

In einer sich über Jahrtausende entwickelnden Tradition führten die chinesischen Kunsthandwerker die Jadebearbeitung zu ihrer Vollendung. Als Stein der Götter verehrt, war Jade Kaisern und Königen vorbehalten. Im mythischen Jadekaiser Yu Di fand die Verbindung des Edelsteins mit machtvoller Repräsentation ihren perfekten Ausdruck.

Das älteste chinesische Wörterbuch definiert Jade als „Schönheit in Stein mit fünf Tugenden“: Menschlichkeit, Bescheidenheit, Weisheit, Gerechtigkeit und Tapferkeit – Tugenden, die auch heute noch unser Handeln bestimmen sollten.

 

Eine einzigartige Aura

Glücksbringer, Machtsymbol, Elixier der Unsterblichkeit – es ist eine besondere Aura, die Jade von jeher umgibt.

Von frühester Zeit an brachten die Hochkulturen Jadeobjekte von faszinierender Vielfalt hervor. Große Juweliere des Art Deco entdeckten Jade für ihre luxuriösen Kreationen. Schon zuvor hatte der für seine opulenten Schmuckstücke berühmte russische Goldschmied Fabergé kunstvolle Schreibtischutensilien aus Jade geschaffen.

Die symbolische Energie hat den grünen Edelstein dafür prädestiniert, beim 250-jährigen Jubiläum von Faber-Castell eine besondere Rolle zu spielen: Acht Jadesegmente symbolisieren die acht Generationen, die das Familienunternehmen bis heute geprägt haben. In Anlehnung an das Gründungsdatum des Unternehmens ist die exklusive Edition auf 1.761 Exemplare limitiert.

Schönheit in Stein

Von beachtlicher Härte, setzt Jade einer Bearbeitung beträchtlichen Widerstand entgegen – ein Umstand, der Handwerker seit Jahrtausenden zu Höchstleistungen anspornt.
Außerordentliche Kunstfertigkeit ist erforderlich, um die erstaunlichen Qualitäten des Steins herauszuarbeiten.

Für den Pen of the Year 2011 wird russische Jade verwendet. Die smaragdfarbenen Nephrite sind fein gesprenkelt, ihr tiefes Grün weist reizvolle Schattierungen auf. Gefunden werden die Steine in Sibirien. Das Wissen um die besten Fundorte gehört seit je zu den wohlgehüteten Geheimnissen der Händler. Bis heute umgibt die Jadesuche ein Hauch von Abenteuer.

Meisterlich bis in alle Details

Bevor ein Jadeplättchen in den Pen of the Year eingesetzt werden kann, sind zahlreiche Arbeitsschritte notwendig.

Vom Anschneiden des Rohsteins bis zur finalen Politur gilt es, die einzigartigen Nuancen zu erkennen und den natürlichen Glanz der Jade makellos herauszuarbeiten. Das gelingt nur sehr erfahrenen Edelsteinschleifern. Die für die Jade typische Schnitzerei ist nur echten Künstlern ihres Faches vorbehalten. Vorsichtig wird das Ornament Stück für Stück in den Stein gemeißelt.

Platinierte Beschläge fassen die Jade perfekt ein und lassen den Füllfederhalter zu einem ganz besonderen Schmuckstück werden. Jadesteine mit aufwendigem Facettenschliff in Kappe und Schaft krönen den Pen of the Year. Makellos facettiert und poliert, erhält die Jade von einem Meister der Edelsteinmanufaktur Stephan ihre endgültige, perfekte Form. Bei seiner Arbeit kann er auf die große Tradition der Idar Obersteiner Edelsteinschleiferei zurückgreifen, die im 15. Jahrhundert entstanden ist und heute Weltruf genießt.

Hochwertig präsentiert

Die einzeln nummerierten Schreibgeräte werden in einer exklusiven Holzschatulle aufbewahrt. Der mehrfach hochglänzend polierte grüne Deckel nimmt das tiefe Grün der Jade perfekt auf.

Der Schatulle liegt das Zertifikat des Pen of the Year 2011 bei. Es trägt die persönliche Unterschrift von Anton W. Graf von Faber-Castell und attestiert die Limitierung der Edition auf 1761 Exemplare.