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Pen of the Year 2010

Kaukasisches Nussbaumholz

Tradition und Tatkraft

Das Jagdhaus Dürrenhembach wurde 1867 von Freiherr Lothar von Faber für seinen Sohn Wilhelm, der passionierter Jäger war, erworben. Auch Lothars Urenkel Graf Roland von Faber-Castell teilte diese Passion. Der Vater des jetzigen Firmenchefs Graf Anton W. von Faber-Castell hatte ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein und eine besondere Liebe zum Wald sowie zur Hege und Pflege der Tierwelt – eine Haltung, der die Familie bis heute treu geblieben ist. Die Ästhetik handwerklich sehr wertvoller Jagdgewehre, die aus dem Besitz von Roland Graf von Faber-Castell stammen, hat den Pen of the Year inspiriert.

Eine Geheimkunst von besonderer Ästhetik

Sieht man den neuen Pen of the Year zum ersten Mal, fällt das buntgehärtete Metallteil und die fein nuancierte Gravur ins Auge.

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts galt die Bunthärtung als Gütesiegel für die hohe Qualität einer Waffe, der sie eine unnachahmlich schimmernde Marmorierung der Metallteile verlieh. Lange nur mündlich überliefert, hat die Bunthärtung etwas von einer Geheimkunst an sich.

Die Eisenoberflächen werden meist in Lederkohle verstählt und nehmen beim Abkühlen brillant leuchtende Farben an. Erst in unseren Tagen hat man herausgefunden, dass etwa 20 Parameter an der wunderschönen Optik beteiligt sind, darunter Materialstärke, Temperatur und Abkühlungsgeschwindigkeit.

Glanzvoll und nuancenreich

Selbst bei großer Erfahrung ist das Ergebnis des Bunthärtens zwar geschickt zu beeinflussen, aber nie bis ins letzte Detail vorherzubestimmen.

So gleicht keine Bunthärtung einer anderen. Perfektioniert wird diese mit einer aufwendigen Gravur und Goldeinlagen. Heute gibt es nur noch wenige Traditionsbetriebe, die diese beiden alten Künste so meisterhaft beherrschen, wie es der Pen of the Year 2010 vorführt.

Man graviert den Füllfederhalter vor der Bunthärtung. Der Graveur meißelt von Hand eine Schwalbenschwanzführung, in die 24-Karat Gold tauschiert wird. Im Anschluss daran wird das Gold poliert. Eine perfekte Ausführung verlangt höchstes handwerkliches Feingefühl.

Ein begehrtes Edelholz

Nicht nur wegen seiner besonderen Qualitäten gehört Walnussholz zu den kostbarsten Hölzern überhaupt.

Walnussbäume darf man nicht einfach fällen, man muss sie ausgraben – denn das besonders begehrte Maserholz reicht als Wurzelknolle tief in die Erde hinein. Bei keinem anderen Baum wird dieses aufwendige Verfahren angewendet. Passend dazu spielte die Walnuss schon von alters her eine mythische Rolle. Wegen ihres majestätischen Habitus und reichen Fruchtansatzes symbolisiert sie Königswürde und Fruchtbarkeit.

Kaukasisches Nussbaumholz

Für den Pen of the Year 2010 ist ein Schaftmaterial ausgewählt worden, das ganz dem exklusiven Anspruch der Edition entspricht:

Viele Jahre gelagert, ist Nussbaum zäh, wenig elastisch, splitterfest und arbeitet nicht. Außerdem ist es druck- und biegefester als Eiche. Kurzum: ein ideales Holz für Jagdgewehre – und für ganz besondere Schreibgeräte. Die feine, aber sehr ausgeprägte dunkle Zeichnung besticht durch wunderschöne Maserungen.

Das handgeschnittene Muster der „Fischhaut“ vervollkommnet das Gesamtbild des Schaftes.

Hochwertig präsentiert

Die einzeln nummerierten Schreibgeräte werden in einer exklusiven Holzschatulle mit einer hochwertigen Broschüre sowie einem Zertifikat überreicht. Die Schatulle ist mit einem Deckel aus Walnuss-Furnier ausgestattet.

Das Zertifikat attestiert die Limitierung des Schaftes sowie die Bunthärtung und die 24-Karat Goldintarsien.